Übergangsangebote

Die Angebote für den Übergang von der Schule in den Beruf in Lippe sind super vielfältig. Schüler:innen und junge Erwachsene können Unterstützung auf unterschiedlichste Art und Weise in diversen Bereichen erhalten.

Wir haben hier alle Angebote und Hilfsmöglichkeiten gesammelt. Sollte es noch Fragen zu einem bestimmten Thema geben, dass wir hier noch nicht aufgeführt haben, dann freuen wir uns über eine Mail oder einen Anruf.

Anlaufstellen für Schüler:innen und Unternehmen

Schulsozialarbeit, Berufseinstiegsbegleitung

Ausbildungsberufe, -betriebe und Hilfe zur Orientierung

Einstiegsqualifizierung, außerbetriebliche Einrichtung

Reduzierung von Vermittlungshemmnissen, Erhöhung einer erfolgreichen Ausbildung

Coaching, Teilzeitausbildungen,…

Finde dein passendes Ausbildungsmatch

Übergangsangebote

Beratung

Die beratenden Angebote im Übergang Schule-Beruf richten sich an unterschiedliche Zielgruppen. So gibt es Anlaufstellen für Schüler:innen genauso wie für Unternehmen. In persönlichen Gesprächen werden die Ausbildungsinteressierten individuell beraten. Es können Fragen beantwortet und Unsicherheiten ausgeräumt werden. Zudem haben Jugendliche hier die Möglichkeit, ihre beruflichen Perspektiven zu entwickeln und entsprechende Realisierungsstrategien mit an die Hand zu bekommen.

Die Ausbildungsberatenden der HWK besuchen regelmäßig Betriebe, sprechen mit allen Beteiligten und helfen bei folgenden Themen:

  • beruflichen Perspektiven im Handwerk
  • Fragen der Weiterbildung
  • Informationen über die Berufe des Handwerks Berufszweifeln
  • gesetzliche Rahmenbedingungen
  • Probleme in Betrieb oder Schule
  • Prüfungen
  • Ausbildungsvergütung
  • Führung des Berichtsheftes
  • überbetriebliche Ausbildung
  • betrieblicher Ausbildungsplan

Alle aktuellen Ansprechpersonen für die jeweiligen Bereiche finden sich hier.

Die Ausbildungsberatenden der IHK Lippe unterstützen Personen, die Ausbildende werden möchten, individuell. Die IHK-Ausbildungsberater:innen besuchen Betriebe, informieren und werben neue Ausbildungsplätze beziehungsweise Ausbildungsbetriebe.

Das Ziel ist die Förderung und Überwachung der betrieblichen Ausbildung. Außerdem prüfen die Berater:innen, ob ein Unternehmen zur Berufsausbildung geeignet ist.

Martin Raithel
Leonardo-da-Vinci-Weg 2
32760 Detmold
Tel.: 05231 7601-37
E-Mail: raithel@detmold.ihk.de

Der digitale Werkzeugkoffer für Ausbildungsmanagement, Workshop-Konzepte und Web Based Trainings
Der digitale Werkzeugkoffer ist ein kombiniertes Informations- und Unterstützungsangebot für den Einstieg in die Themen Azubi-Recruitment, Ausbildungsmanagement und -marketing sowie Azubi-Bindung. Die Werkzeuge sind in Form von niederschwelligen Wissensbausteinen aufbereitet, die durch Zusatzmaterialien mit konkreten Tipps für die unmittelbare Anwendung in der Praxis ergänzt werden.

Das Angebot richtet sich sowohl an Unternehmen, die sich einen ersten Überblick über die Themenfelder rund um die Gewinnung und Bindung von Auszubildenden verschaffen möchten, als auch an Beratende und beratende Stellen, die die Werkzeuge in ihren Gesprächen mit den Unternehmen systematisch und konzentriert einsetzen möchten.

Der digitale Werkzeugkoffer

Die Berufsberatung hilft dabei, einen passenden Beruf oder ein passendes Studium zu finden, Fragen zu den Inhalten einer Ausbildung oder eines Studiums zu klären, einen Ausbildungsplatz zu finden, Alternativen zu entwickeln (wenn es mit dem Wunschberuf nicht klappt), Fördermöglichkeiten zu nutzen, Informationen zum Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt zu erhalten.

Tel.: 0800 4 5555 00
E-Mail: Detmold.Berufsberatung@arbeitsagentur.de
www.arbeitsagentur.de/vor-ort/detmold/berufsberatung

Finanzielle Unterstützung

Aufgrund von individuellen Gegebenheiten, wie zum Beispiel der familiären Situation oder regionalen Bedingungen, ist es einigen jungen Erwachsenen nicht möglich, während ihrer Ausbildung bei ihren Eltern zu wohnen. Damit einher geht oft eine finanzielle Belastung, welche alleine mit einem Ausbildungsgehalt nur schwer zu stemmen ist. Daher gibt es Angebote zur finanziellen Unterstützung zum Bestreiten des Lebensunterhaltes während der Berufsausbildung.

Mit einem monatlichen Zuschuss werden Auszubildende für die Dauer der Berufsausbildung finanziell unterstützt, wenn sie nicht mehr bei ihren Eltern wohnen (können). Die Höhe der BAB richtet sich nach der Art der Unterbringung. Eigenes Einkommen der oder des Auszubildenden wird grundsätzlich voll angerechnet, das der Person, mit der sie oder er verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft verbunden ist, und der Eltern nur, soweit es bestimmte Freibeträge übersteigt.

Das Ziel der BAB ist eine finanzielle Unterstützung der Auszubildenden, die nicht bei ihren Eltern wohnen und deren Ausbildungsgehalt nicht kostendeckend für das Bestreiten ihres Lebensunterhalts ist, um ihnen dennoch eine Berufsausbildung in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu ermöglichen.

Tel.: 0800 4 5555 00
E-Mail: Detmold.Berufsberatung@arbeitsagentur.de
www.arbeitsagentur.de/bildung/ausbildung/berufsausbildungsbeihilfe-bab

Individuelle Begleitung

Im Rahmen der Schulsozialarbeit oder zum Beispiel der Berufseinstiegsbegleitung wird den Schülerinnen und Schülern eine individuelle Begleitung im Übergang von der Schule in den Beruf zur Seite gestellt. Während dieses Prozesses werden die jungen Erwachsenen informiert, beraten und gecoacht, um sie bei der Berufsorientierung zu unterstützen und einen erfolgreichen Übergang in den Beruf zu ermöglichen.

Für Schüler:innen des Hanse-Berufskollegs und Lüttfeld-Berufskollegs in Lemgo

Das Informations- und Beratungszentrum An.Schu.B dient als zentrale Anlaufstelle für Schüler mit Informations- und Unterstützungsbedarf in persönlichen Angelegenheiten, bei Fragen zur beruflichen Orientierung und des Übergangs. Durch die Bündelung von Fachkräften unterschiedlicher Institutionen sind sowohl für die Jugendlichen, als auch für Lehrkräfte, Eltern und Kooperationspartner kurze Wege geebnet und eine verlässliche Erreichbarkeit hergestellt worden. Die enge und konstruktive Zusammenarbeit der Partner fördert individuelle Beratungsprozesse und zeitnahe Entscheidungen zugunsten der ratsuchenden Jugendlichen.

Ziel ist es u.a. psychosoziale Hemmnisse abzubauen, Sprachbarrieren zu verringern sowie Einschränkungen aufgrund von chronischen Krankheiten oder Behinderungen durch Einleitung geeigneter Fördermaßnahmen auszugleichen.

Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B)
c/o Lippe Bildung eG 
Dirk Menzel
Campusallee 19, 32657 Lemgo
Tel.: 05261-7080 815
E-Mail: menzel@lippe-bildung.de

Schüler:innen der Haupt- und Sekundarschulen ab der 9. Klasse bis in die Ausbildung

Berufseinstiegsbegleiterinnen und Berufseinstiegsbegleiter unterstützen ausgewählte Jugendliche individuell von der Vorabgangsklasse bis in die Ausbildung. Sie helfen den jungen Menschen den Schulabschluss zu schaffen, ein realistisches Berufsziel zu finden, in Bewerbungsgesprächen klarzukommen, sich im ersten Ausbildungsjahr zurechtzufinden, den Berufsorientierungsprozess zu organisieren und ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Über die Teilnahme entscheidet die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Sprechen Sie die Berufsberatung in ihrer Schule an.

Die Koordination der Termine und die Anmeldung erfolgt über die Übergangsmanager:innen der einzelnen Schulen:
Hauptschule Lohfeld in Bad Salzuflen
Hauptschule Heidenoldendorf
Hauptschule Maßbruch und Sekundarschule in Lage
Sekundarschule Nordlippe in Extertal
Sekundarschule Horn-Bad Meinberg
Sekundarschule Blomberg
Heinrich-Drake-Schule in Lemgo
Heinz-Sielmann-Schule in Oerlinghausen
Städtische Gesamtschule Aspe
Felix-Fechenbach Gesamtschule Leopoldshöhe
Geschwister-Scholl-Gesamtschule Detmold
Johannes-Gigas-Schule Lügde
Jacobischule Kalletal

Für Schüler:innen der vier Berufskollegs des Kreises Lippe, der Karla-Raveh-Gesamtschule in Lemgo und der Fürstin-Pauline-Schule in Detmold

Die Schulsozialarbeiter:innen arbeiten mit den Schüler:innen schwerpunktmäßig an einer beruflichen Perspektive und unterstützen sie im Prozess des Übergangs von der Schule in den Beruf. Die Schulsozialarbeiter:innen geben berufliche Orientierung und helfen so bei einem erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf.

Im Mittelpunkt steht die Förderung der Ausbildungsreife der Schüler:innen sowie eine Stärkung und Stabilisierung der Persönlichkeit.

Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B)
c/o Lippe Bildung eG 
Dirk Menzel
Campusallee 19, 32657 Lemgo
Tel.: 05261-7080 815
E-Mail: menzel@lippe-bildung.de

Für Schüler:innen an den Berufskollegs in Detmold und Lemgo

Das Projekt “Übergangslotsen NRW” ist eine wertvolle Initiative, die Schülerinnen und Schülern in Nordrhein-Westfalen dabei hilft, den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich zu meistern. Durch speziell geschulte Übergangslotsen erhalten die Jugendlichen individuelle Unterstützung bei der Berufsorientierung und der Suche nach Ausbildungsplätzen sowie bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen. Das Ziel des Projekts ist es, den Schülerinnen und Schülern eine optimale Vorbereitung auf das Berufsleben zu ermöglichen und ihnen somit den Weg zu einer vielversprechenden Zukunft zu ebnen.

Im Kreis Lippe ist die Lippe Bildung eG Träger der Übergangslotsen, die an Berufskollegs in Lemgo und Detmold im Einsatz sind.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:

„Übergangslotsen“ unterstützen Übergänge in Ausbildung | Mit Menschen für Menschen. (mags.nrw)

Und hier:

Übergangslotsen begleiten den Weg von der Schule ins Berufsleben | Bildungsportal NRW (schulministerium.nrw)

Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B)
c/o Lippe Bildung eG
Campusallee 19, 32657 Lemgo
E-Mail: kontakt@lippe-bildung.de

Einblick in die Ausbildung

Bei der großen Vielzahl von Ausbildungsberufen, Ausbildungsbetrieben und Übergangsangeboten in Lippe kann der Überblick über die Möglichkeiten im Sektor der beruflichen Bildung schnell schwierig werden. So fällt es den jungen Erwachsenen schwer, ihre eigenen beruflichen Perspektiven zu entwickeln, und die Eltern wissen nicht, wie sie ihre Kinder hierbei am besten unterstützen können. Um sowohl Schüler:innen als auch Eltern hier Einblicke und eine bessere Übersichtlichkeit zu ermöglichen, gibt es für beide Zielgruppen entsprechende Informationsangebote.

Engagierte, für diese Aufgabe geschulte, Azubis stellen ihren Beruf vor und bieten Schüler:innen und Informationen „aus erster Hand“. Sie berichten u.a. über fachliche Aspekte der Ausbildung, Voraussetzungen und über ihren Ausbildungsbetrieb.

Schüler:innen erhalten authentische Einblicke in Ausbildungsberufe von lippischen Unternehmen, lernen weniger bekannte Berufe und ihre Unternehmen kennen und erhalten Kontakte zur lippischen Wirtschaft.

Ausbildungsbotschafter:innen stärken ihre personalen und kommunikativen Kompetenzen, stellen ihre fachliche Kompetenz unter Beweis und erhalten ein Zertifikat für ihr Engagement als Botschafter.

Unternehmen unterstützen den direkten Einstieg von Schüler:innen in die Berufsausbildung, gewinnen an Bekanntheit in der Region, bauen die Kooperation mit lippischen Schulen aus und steigern die Identifikation der Auszubildenden mit ihrem Unternehmen.

Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B)
c/o Lippe Bildung eG 
Vanessa Boschke
Campusallee 19, 32657 Lemgo
Tel.: 05261-7080 827
E-Mail: boschke@lippe-bildung.de
www.ausbildungsbotschafter.de

Ausbildungsbotschafter*innen sind Azubis im zweiten oder dritten Lehrjahr, die fachlich und persönlich überzeugend berichten können, was ihnen an ihrem Beruf Spaß macht.

Schüler*innen erhalten dadurch authentische Einblicke in Ausbildungsberufe von lippischen Betrieben, lernen weniger bekannte Berufe und Unternehmen kennen und erhalten durch die Botschafter*innen Kontakte zum Handwerk.

Ausbildungsbotschafter*innen stärken ihre personalen und kommunikativen Kompetenzen, stellen ihre fachliche Kompetenz unter Beweis und erhalten eine Urkunde für ihr Engagement als Botschafter*in.

Betriebe unterstützen den direkten Einstieg von Schüler*innen in die Berufsausbildung, gewinnen an Bekanntheit in der Region, bauen die Kooperation mit lippischen Schulen aus und steigern die Identifikation der Auszubildenden mit ihrem Betrieb.

Tuba Kantis
Tel.: 0521 5608 342
E-Mail: tuba.kantis@hwk-owl.de

www.handwerk-owl.de/ausbildungsbotschafterinnen-nrw

Für Lehrkräfte, Berufsberater:innen und Fachkräfte der Berufsvorbereitung aus dem Kreis Lippe

Eine Berufsorientierungstour umfasst einen Schultag, an dem zwei bis drei Ausbildungsbetriebe von einer Gruppe von etwa 15 der oben genannten Akteure aufgesucht werden. Die Unternehmen stellen sich und ihr Arbeitsfeld vor und geben einen Überblick über Ausbildung und Berufsprofile. Ein Rundgang durch den Betrieb und die Vorstellung konkreter Arbeitsaufgaben der Auszubildenden im Unternehmen veranschaulichen den Arbeitsalltag. Bei Gesprächen mit Ausbildern und Auszubildenden findet ein Austausch über die Anforderungen der Berufsausbildung selbst, sowie die Gegebenheiten in den jeweiligen Unternehmen statt.

Das Ziel der Berufsorientierungstouren ist die Unterstützung der Zusammenarbeit von Schulen und regionalen Unternehmen und die Ermöglichung praxisnahen Erlebens von Ausbildungsberufen und möglichen Ausbildungsbetrieben in Lippe.

Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B)
c/o Lippe Bildung eG 
Vanessa Boschke
Campusallee 19, 32657 Lemgo
Tel.: 05261-7080 827
E-Mail: boschke@lippe-bildung.de

Die Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B) im Kreis Lippe bietet Informationsveranstaltungen an, bei denen Eltern von verschiedenen Akteuren wie der Agentur für Arbeit, der IHK, der Hochschule, der Handwerkskammer und anderen Informationen zur Studien- und Berufsorientierung erhalten. Die themenbezogenen Veranstaltungen finden in der Regel abends statt und beinhalten Vorträge, sowie den Austausch mit den jeweils beteiligten Akteuren.

Das Interesse und Engagement der Eltern an der Berufsorientierung ihrer Kinder wird vertieft, Eltern werden frühzeitig und systematisch in den Prozess der Berufs- und Studienorientierung mit einbezogen und erhalten Unterstützung in ihrer Rolle als Ansprechpartner ihrer Kinder in Sachen Berufsorientierung.

Koordinierungsstelle Schule-Beruf (Schu.B)
c/o Lippe Bildung eG 
Dirk Menzel
Campusallee 19, 32657 Lemgo
Tel.: 05261-7080 815
E-Mail: menzel@lippe-bildung.de
Elternveranstaltungen

Praxiserfahrung sammeln

Gelingt der direkte Übergang von der Schule in eine berufliche Ausbildung nicht, besteht für die jungen Erwachsenen die Möglichkeit, durch das Sammeln von praktischen Erfahrungen ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu verbessern. So können sie einen Ausbildungsberuf und einen potentiellen Arbeitgeber kennenlernen. Umgekehrt hat auch das Unternehmen die Gelegenheit, einen künftigen Auszubildenden zunächst im Arbeitsalltag zu erleben.

Zur Zielgruppe gehören – unabhängig von der erreichten Schulbildung lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte junge Menschen mit Wohnsitz und laufendem ALG II-Bezug in Lippe

Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du eine Ausbildung bei einem Bildungsträger durchführen. Die Ausbildung ist in den meisten dualen Ausbildungsberufen möglich. Der Bildungsträger unterstützt dich durch Stütz- und Förderunterricht und pädagogische Begleitung während deiner Ausbildung.

Den praktischen Teil absolvierst du in einem passenden Kooperationsbetrieb, bei welchem du idealerweise ins 2. Oder 3. Ausbildungsjahr übernommen werden kannst. Wichtig ist, dass du keine berufliche Erstausbildung abgeschlossen hast und nicht mehr schulpflichtig bist. Auch wenn du gerade eine
Ausbildung abgebrochen hast, ist die Teilnahme an einer außerbetrieblichen Ausbildung möglich.

Sprich deine Ansprechpartner bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder deinem Jobcenter auf eine Teilnahme an.

Für Unternehmen und Jugendliche, die in der ersten Runde keinen Ausbildungsplatz gefunden haben

Die Teilnehmenden können in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten nicht nur einen Ausbildungsberuf kennenlernen, sondern gleich auch einen potenziellen Arbeitgeber. Umgekehrt haben Unternehmen Gelegenheit, einen künftigen Azubi oder Mitarbeiter:innen zunächst im Arbeitsalltag zu erleben, bevor sie ihm einen Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag anbieten. Den EQ-Teilnehmer:innen werden Inhalte des ersten Ausbildungsjahres eines Berufs vermittelt. Schließt sich an die EQ eine Ausbildung an, kann die Ausbildungszeit um bis zu sechs Monate verkürzt werden.

Das Ziel ist es, den Jugendlichen, die die formalen Voraussetzungen nicht optimal erfüllen, einen Einstieg in das Berufsleben ermöglichen.

IHK Lippe zu Detmold
Martin Raithel
Leonardo-da-Vinci-Weg 2
32760 Detmold
Tel.: 05231 7601-37
E-Mail: raithel@detmold.ihk.de

Für Betriebe und Jugendliche, die im laufenden Jahr ein Schulabschluss- bzw. Schulabgangszeugnis erhalten haben und zum 30.09. keine Ausbildungsstelle gefunden haben

In einem 6 bis 12-monatigen Praktikum als Einstiegsqualifizierung in einem Ausbildungsberuf werden Fertigkeiten und Kenntnisse vermittelt, die als berufstypische Standardaufgaben Teil eines anerkannten Aus­bildungs­berufes sind und in dem dazugehörigen Ausbildungsrahmenplan konkret beschrie­ben sind. Eine Einstiegsqualifizierung kann mit maximal 6 Monaten auf die spätere Ausbildungsdauer im entsprechenden Ausbildungsberuf angerechnet werden. Eine Übernahme in eine betriebliche Ausbildung sollte vom Unternehmen angestrebt werden.

Jugendliche erhalten die Möglichkeit, einen Ausbildungsberuf, einen Betrieb und das Berufsleben kennen zu lernen, wodurch der Weg in eine geregelte Ausbildung erleichtert wird.

Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld
Bau- und Ausbaugewerbe und Holzgewerbe
Sabine Collatz
Tel.: 0521 / 56 08 – 3 11

Fahrzeugberufe
Andreas Heipieper
Tel.: 0521 / 56 08 – 3 29
Tim Zimmermann
Tel.: 0521 / 56 08 – 3 05

Elektroberufe, Bekleidungs-, Textil- und Ledergewerbe, Glas-, Papier- und sonstige Gewerbe
Marwin Schadwill
Tel.: 0521 / 56 08 – 3 17
Renate Dank
Tel.: 0521 / 56 08 – 3 06

Metallgewerbe (ohne Fahrzeug- und Elektroberufe)
Siegfried Morawe
Tel.: 0521 / 56 08 – 3 14
Bettina Dreisvogt
Tel.: 0521 / 56 08 – 3 07

Bäcker, Konditoren und Fleischer, Fachverkäufer Lebensmittelhandwerk, Friseure, Kosmetiker, Reinigungsgewerbe, Gebäudereiniger, Gesundheitshandwerke:
Dirk Kucharewa
Tel.: 0521 / 56 08 – 3 13
Peter Zwiener
Tel.: 0521 / 56 08 – 3 04

Campus Handwerk 1
33613 Bielefeld

Zielgruppe der Maßnahme sind junge Menschen mit Behinderung, die für die genannten Ausbildungsberufe geeignet sind und wegen ihrer Behinderung zwar besonderer Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bedürfen, jedoch nicht auf eine besondere Einrichtung angewiesen sind

Durchführung von behindertenspezifischer Ausbildung in folgenden Berufen:

Fahrzeugpfleger:innen
Fachpraktiker:in Küche
Fachpraktiker:in Hauswirtschaft
Fachpraktiker:in Maler

Die Ausbildung erfolgt in den Werkstätten des SOS-KD Lippe in Detmold. Das erfahrende Team aus Ausbildenden, Sozialpädagog:innen und Lehrkräften unterstützt die Auszubildenden auf dem Weg zu einer erfolgreichen Abschlussprüfung. Es gibt einen regelmäßigen Austausch über die Entwicklungspotenziale.

SOS-Kinderdorf
Melissa Wagner
Am Gelskamp 25
32758 Detmold
Tel.: 05231-6306-24
E-Mail: melissa.wagner@sos-kinderdorf.de

Stärkung der Kompetenzen

Zur Verbesserung der Chancen auf dem Ausbildungsmarkt, zur Reduzierung von Vermittlungshemmnissen und zur Erhöhung der Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Ausbildungsabschlusses gibt es ein breites Angebote im Übergangssektor von der Schule in den Beruf zur Stärkung der Fach- und Sozialkompetenz der jungen Erwachsenen. Hier gibt es unter anderem die Möglichkeit für die Jugendlichen, sich persönlich weiterzuentwickeln, Nachhilfeunterricht zu erhalten, einen Schulabschluss nachzuholen oder fachliche Vorkenntnisse für einen angestrebten Ausbildungsberuf zu erwerben.

Jugendliche mit einem konkreten Berufswunsch, deren Bewerbungen bisher erfolglos waren oder die einen Ausbildungsvertrag in Aussicht haben, aber Unterstützungsbedarf zur Erreichung des Berufsabschlusses benötigen, können bei der Bundesagentur für Arbeit oder dem Jobcenter vorgeschlagen werden

Im Rahmen der Assistierten Ausbildung erhalten die Teilnehmer Unterstützung beim Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, Förderung fachtheoretischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten und Hilfe bei der Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses.

Durch zusätzliche Unterstützung neben der betrieblichen Berufsausbildung soll den Jugendlichen geholfen werden, die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.

Agentur für Arbeit
Tel.: 0800 4 5555 00
E-Mail: Detmold.Berufsberatung@arbeitsagentur.de

Schüler:innen, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt haben und keinen anderen Bildungsgang der Sekundarstufe II besuchen

Die Ausbildungsvorbereitung ist ein einjähriger Bildungsgang für alle, die ihre Berufsschulpflicht erfüllen müssen und/oder den Hauptschulabschluss nach Klasse 9 noch nicht erlangt haben.

Die einjährige Ausbildungsvorbereitung dient der erweiterten Allgemeinbildung durch Ausgleich von Lernrückständen. Die Schüler:innen werden bei ihrer beruflichen Orientierung unterstützt und erwerben berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die auf eine betriebliche Ausbildung oder die unmittelbare Erwerbstätigkeit vorbereiten. Der Unterricht wird im Klassenverband durchgeführt. Das Betriebspraktikum ist fester Bestandteil des Bildungsganges. Die pädagogische Arbeit wird intensiv durch die am Berufskolleg tätigen Sozialpädagogen unterstützt.

AV ist in folgenden Berufsfeldern möglich:

Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg
Wirtschaft + Verwaltung

Felix-Fechenbach-Berufskolleg
Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Metalltechnik

Lüttfeld-Berufskolleg
Ernährung + Versorgungsmanagement, Gesundheit/ Erziehung + Soziales. Technik/ Naturwissenschaften

Die Teilnehmenden können ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem Arbeitsmarkt verbessern. Darüber hinaus ist der Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Abschlusses möglich.

In die Jahrgangsstufe 11 (Einführungsphase) können Schüler:innen aufgenommen werden, die den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe (Qualifikationsvermerk) erreicht haben oder nach der Klasse 9 am Gymnasium in die gymnasiale Oberstufe versetzt wurden.

In die Jahrgangsstufe 12 (Qualifikationsphase 1) können Schüler:innen aufgenommen werden, die den schulischen Teil der Fachhochschulreife im Bereich Wirtschaft und Verwaltung („Höhere Handelsschule“) oder im Bereich Gesundheit oder Soziales (Erziehungswissenschaft) erreicht haben und die erforderlichen Kenntnisse in der 2. Fremdsprache (mindestens im Umfang des Unterrichts der Stufe 11) nachweisen.

Im Bildungsgang des beruflichen Gymnasiums kann das Abitur und je nach gewähltem Schwerpunkt fundierte Kenntnisse und berufliche Kompetenzen, zum Beispiel im Bereich Wirtschaft und Verwaltung oder Elektrotechnik, erworben werden.

Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg
Wirtschaft + Verwaltung (Wirtschaftsgymnasium)

Felix-Fechenbach-Berufskolleg
Technik + Informatik

HANSE-Berufskolleg
Wirtschaft + Verwaltung (Wirtschaftsgymnasium)

Lüttfeld-Berufskolleg
Gesundheit + Soziales

Das (Voll-)Abitur berechtigt uneingeschränkt zum Studium an jeder Universität oder Fachhochschule und auch zum Dualen Studium. Zusätzlich werden berufliche Kompetenzen erworben, wodurch die Teilnehmenden zudem ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem Arbeitsmarkt verbessern.

Schüler:innen mit Hauptschulabschluss (nach Klasse 9), die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben

Die einjährige Berufsfachschule I vermittelt berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Aufnahme einer Berufsausbildung oder für die unmittelbare Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. Das theoretische Wissen wird hier an praktischen Übungen vertieft.

Der Besuch der Berufsfachschule I ist in folgenden Berufsfeldern möglich:

Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg
Handelsschule I (Wirtschaft + Verwaltung)

Felix-Fechenbach-Berufskolleg
Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Sozial- und Gesundheitswesen, Technik

HANSE-Berufskolleg
Handelsschule I (Wirtschaft + Verwaltung)

Lüttfeld-Berufskolleg
Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Farbtechnik + Raumgestaltung, Fahrzeugtechnik

Die Teilnehmenden können ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem Arbeitsmarkt verbessern. Mit dem Erwerb der beruflichen Kenntnisse wird ein dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertiger Abschluss erreicht.

Schüler:innen mit Hauptschulabschluss nach Klasse 10, die die Vollzeitschulpflicht erfüllt haben

Die einjährige Berufsfachschule II vermittelt berufliche Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Aufnahme einer Berufsausbildung oder für die unmittelbare Aufnahme einer Erwerbstätigkeit. Das theoretische Wissen wird hier an praktischen Übungen vertieft.

Der Besuch der Berufsfachschule II ist in folgenden Berufsfeldern möglich:

Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg
Handelsschule II (Wirtschaft + Verwaltung)

Felix-Fechenbach-Berufskolleg
Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Sozial- und Gesundheitswesen, Bau- & Holztechnik, Metalltechnik

HANSE-Berufskolleg
Handelsschule II (Wirtschaft + Verwaltung)

Lüttfeld-Berufskolleg
Ernährungs- und Versorgungsmanagement, Farbtechnik + Raumgestaltung, Sozial- und Gesundheitswesen, Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Metalltechnik

Mit dem Erwerb der beruflichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten wird der Mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) erreicht, die mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe verbunden sein kann. Die Teilnehmenden verbessern zudem ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem Arbeitsmarkt.

Junge Erwachsene, die ihre Schulpflicht erfüllt haben, aber keine Ausbildungsstelle gefunden haben

In praktisch angelegten Projekten wird in verschiedenen Berufsfeldern gearbeitet. Über Qualifizierungsbausteine können sich die Teilnehmer auf eine Ausbildung vorbereiten und sich qualifizieren. Dabei unterstützen die Bildungsbegleiter die Teilnehmer bei der Suche nach geeigneten Praktikumsstellen bei regionalen Arbeitgebern und erhöhen somit die Chance auf eine Ausbildung.

Das Ziel ist es, neue Berufe kennen zu lernen und Berufswünsche besser einschätzen zu können.

KMU und Schüler:innen

Das zdi-Zentrum Lippe.MINT hat in Lemgo ein Schülerlabor als Erfahrungsraum.MINT eingerichtet. Dieses Schülerlabor dient einerseits der Berufs- und Studienorientierung von Schüler:innen und bietet durch die Workshops andererseits kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit, in praxisnahen Situationen mit potentiellen Auszubildenden in Kontakt zu kommen. Um den teilnehmenden Schüler:innen aber auch den Ausbildenden und Personalverantwortlichen aus KMU möglichst praxisnahe Eindrücke zu verschaffen, werden die Workshops im Erfahrungsraum.MINT immer in Bezug zu ausgewählten Berufsbildern gestellt.

Ziel ist es, über Angebote einen gezielten Beitrag zu Anbahnung von Ausbildungsverhältnissen und Praktika zu leisten und so zur Fachkräftesicherung im MINT-Bereich beizutragen.

zdi-Zentrum Lippe.MINT
c/o Lippe Bildung eG
Carsten Kießler
Campusallee 19, 32657 Lemgo
Tel.: 05261 – 807 413
E-Mail: kiessler@lippe-bildung.de

In die Klasse 11 des Bildungsganges können Schüler:innen aufgenommen werden, die den mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) oder die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe erworben haben und bis spätestens 30.04. des Jahres einen Vertrag über ein einjähriges fachbezogenes Praktikum nachweisen können.

Der Besuch der Fachoberschule ist in folgenden Berufsfeldern möglich:

Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg
Informatik | Die Fachoberschule für Informatik bietet als neuer zweijähriger Bildungsgang eine fachliche Qualifizierung im Informatikbereich. Gleichzeitig erhält man über das Jahrespraktikum die Möglichkeit, in die berufliche Praxis der Unternehmungen im IT-Bereich einzusteigen. Für Schüler:innen dient das zweite Jahr als Vorbereitung für die Erlangung der Fachhochschulreife als Basis für eine Ausbildung oder ein Studium.

Lüttfeld-Berufskolleg
Gesundheit + Soziales | Die Fachoberschule ist ein spezielles Angebot für an den Schwerpunkten Gesundheit und Soziales interessierte Schüler:innen, die einen qualifizierten Einstieg in eine Berufsausbildung oder ein Studium an einer Fachhochschule in den entsprechenden Fachrichtungen anstreben.

Mit dem Erwerb der beruflichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten wird der Mittlere Schulabschluss (Fachoberschulreife) erreicht, die mit der Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe verbunden sein kann. Die Teilnehmenden verbessern zudem ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem Arbeitsmarkt.

Durch den Erwerb der Fachhochschulreife wird der Grundstein für eine berufliche Weiterqualifikation bereits gelegt.

Schüler:innen der 9. Klassen aus allen Regelschulen, die freiwillig außerhalb des Regelunterrichts ihre Kompetenzen für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf erweitern wollen

Die Grundidee des Konzepts „Fit in Lippe-Fit for job“ ist der Aufbau eines ganzheitlichen Handlungskonzeptes für Schüler:innen der Klasse 9, d.h. passgenaue Beratungs- und Qualifizierungsangebote sowie der Aufbau eines individuellen Lernwegeplans für jeden einzelnen Schüler. Dadurch können für diese Schüler:innen Perspektiven aufgezeigt und auf einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf hingewirkt werden. Auch kommt während der Projektdurchführung ein Netzwerkmanagement zum Tragen, d.h. Durchführung von Arbeits- und Fachgesprächen zwischen den Vertretenden der Agentur für Arbeit, der Schulen sowie der Projektleitung, um z.B. die in dem Konzept vorgegebenen Inhalte aufeinander abzustimmen und sich über die Entwicklungsprozesse (Berufsorientierung) der einzelnen Schüler:innen auszutauschen. Alle Inhalte des Projekts werden so gestaltet, dass sie auch einen Beitrag zur Gleichstellung der Teilnehmenden leisten. Das Projekt basiert auf einer konstanten Berücksichtigung und Einbeziehung der geschlechtssensiblen Perspektive in allen Aktivitäten und Maßnahmen.

– Aufbau eines passgenauen individuellen
– Berufswegeplans
– Erfolgreicher Übergang in das Berufsleben
– Persönlichkeitsentwicklung im Kontext der eigenen Stärken / Interessen
– Elternarbeit / Network

Büro für berufliche Strategien
Tobias Forth
Windthorstsraße 2, 33098 Paderborn
Tel.: 05251 / 1809965
E-Mail: forth@bfbsus.de
www.bfbsus.de

Schüler:innen mit einem mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) oder einem Abschluss nach Klasse 9 des Gymnasium

Die Höhere Berufsfachschule führt innerhalb von zwei Jahren zur Fachhochschulreife (schulischer Teil) und vermittelt vertiefte berufliche Kenntnisse.

Der Besuch der Höheren Berufsfachschule ist in folgenden Berufsfeldern möglich:

Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg
Wirtschaft + Verwaltung

Felix-Fechenbach-Berufskolleg
Ingenieurtechnik + Informationstechnik

HANSE-Berufskolleg
Wirtschaft + Verwaltung

Lüttfeld-Berufskolleg
Elektrotechnik, Informationstechnik, Gestaltungstechnik, Umweltschutztechnik

Neben dem Erwerb der beruflichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten wird zudem die Fachhochschulreife (schulischer Teil) erreicht. Sie qualifiziert damit sowohl für einen Berufsstart in einem anspruchsvollen Ausbildungsberuf als auch für die Aufnahme eines Fachhochschulstudiums. Die Teilnehmenden verbessern zudem ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt oder dem Arbeitsmarkt.

Junge Erwachsene, die nach den Prinzipien einer Produktionsschule stabilisiert werden sollen und sich im SGB II Bezug befinden

Die Arbeit und Qualifizierung in den Gewerken Holz und Hauswirtschaft wird durch die Anleitenden gewährleistet, ebenso ist eine Begleitung durch sozialpädagogische Fachkräfte ein wesentlicher Bestandteil des Projektes. Es gibt einen Austausch über Entwicklungspotenziale und Einsatzmöglichkeiten. Kompetenzen und Ressourcen werden bewusst gemacht, eingeübt, vertieft und erweitert.

Zielsetzung der Maßnahme ist die Hin- oder Rückführung in ein Regelsystem mit schulischem, ausbildungsbezogenem oder arbeitsbezogenem Rahmen sowie eine bessere Orientierung in diesen Kontexten.

SOS-Kinderdorf
Andrea Habig
Am Gelskamp 25, 32758 Detmold
Tel.: 05231-6306-47
E-Mail: andrea.habig@sos-kinderdorf.de

Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung und ohne Hauptschulabschluss , die aber die allgemeine Schulpflicht und Berufsschulpflicht erfüllt und in der Regel das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Darüber hinaus müssen sich die Teilnehmenden im laufenden Bezug von Arbeitslosengel II befinden und ihren Wohnsitz im Kreis Lippe haben

Einjähriges Projekt zum Erwerb des HSA 9 bzw. HSA 10 in einer Kombination mit Elementen zur Lebens- und Erwerbsweltorientierung sowie individuellen Betreuungs- und Coachingelementen. Die Begleitung der Teilnehmenden erfolgt neben der Arbeit im Klassenverband überwiegend in Einzelarbeit. Der Projektbeginn ist in der Regel jeweils der 01.07. eines Jahres.

Die Teilnehmenden sollen durch den Erwerb des Hauptschulabschlusses mittelfristig in Ausbildung oder sozialversicherungspflichtige Beschäftigung eingegliedert werden.

SOS-Kinderdorf
Andrea Habig
Am Gelskamp 25, 32758 Detmold
Tel.: 05231-6306-47
E-Mail: andrea.habig@sos-kinderdorf.de

Auszubildende im Gastgewerbe mit einer Aufenthaltsgestattung oder Duldung im Alter von 18 – 27 Jahre

SNAG ist eine sprachunterstützte Nachhilfe für Auszubildende im Gastgewerbe. Die Sprachförderung findet zweimal wöchentlich im Anschluss an den Berufsschulunterricht im Felix-Fechenbach-Berufskolleg statt. Dort werden gezielt Frage- und Aufgabenstellungen aus dem Berufsschulunterricht besprochen und bearbeitet.

Ziel der SNAG ist es, die Auszubildenden für den Berufsschulunterricht fit zu machen, sodass diese zum Ende der Ausbildung erfolgreich abgeschlossen werden kann.

Netzwerk Lippe gGmbH
Denis Koop
Braunenbrucher Weg 18, 32758 Detmold
Tel.: 05231 – 64 03 77
E-Mail: d.koop@netzwerk-lippe.de

Umfassende Unterstützung

Bei den Angeboten zur umfassenden Unterstützung im Übergang von der Schule in den Beruf liegt der Fokus nicht nur auf einem Teilschritt im Prozess. Stattdessen erhalten die Teilnehmenden sowohl Hilfe bei der Vermittlung bzw. suche nach Ausbildungsstellen und im Bewerbungsverlauf, als auch Angebote zur Stärkung der Fach- und Sozialkompetenz. Persönliche Beratungen und Coachings werden den jungen Erwachsenen angeboten und sie erhalten die Möglichkeit zum Sammeln praktischer Erfahrungen. Durch diese umfassende Unterstützung aus einer Hand soll ein gelingender Übergang in eine Berufsausbildung ermöglicht werden.

Junge Menschen, die im ersten Anlauf keine Chance auf Ausbildung erhalten haben oder in ihrer derzeitigen Ausbildungssituation unglücklich sind und Unternehmen, die einen zusätzlichen Ausbildungsplatz schaffen möchten

Der CAL e.V bietet die komplette Abwicklung und Organisation der Ausbildung, von der Ausschreibung bis zur Zeugniserstellung an. Die Unternehmen werden beim Recruiting beraten und entlastet und während der gesamten Ausbildung professionell unterstützt. Darüber hinaus erhalten die Auszubildenden eine individuelle und ausbildungsergänzende Förderung durch Workshops, Seminare, Coachings etc.. Das Besondere bei Chance Ausbildung Lippe e.V. ist, dass der Ausbildungsverein die Azubis einstellt, die Ausbildung koordiniert und begleitet und die gesamte Administration übernimmt wie z.B. die Personalverwaltung, die Anmeldung bei Kammer und Berufsschule, die überbetriebliche Ausbildung oder die Prüfungsvorbereitung. Teilzeitausbildungen werden ebenfalls angeboten.

Zusammen mit engagierten Partnern und der Unterstützung von Spendern und Fördermitgliedern erhalten jungen Menschen die Chance auf eine qualifizierte Ausbildung in Lippe – und die Region die Chance auf Fachkräftesicherung aus eigener Kraft.

Chance Ausbildung Lippe e.V.
Eva-Maria Iselin / Birgit Thole-Westphal
Felix-Fechenbach-Str. 5 (Kreishaus)
32756 Detmold
Tel.: 05231 / 62-1280 (Sie erreichen uns zwischen 8 und 13 Uhr)
E-Mail: info@cal-ev.de
www.cal-ev.de

Junge Erwachsene unter 25 Jahre, die im ALG-II-Bezug und arbeitsuchend sind

Im Rahmen dieser Maßnahme erarbeiten die pädagogischen Mitarbeitenden mit den Teilnehmenden ihre individuellen Stärken und Kompetenzen. Durch kleine Praxisprojekte in verschiedenen Berufsfeldern, Betriebsbesichtigungen, Gesprächen mit Arbeitgebern und einer Praktikumsphase können sich Teilnehmende beruflich (neu) orientieren und ggf. eine berufliche Alternative entwickeln. Durch individuelles und intensives Jobcoaching bereiten sich die Teilnehmenden z.B. auf Vorstellungsgespräche oder ihre betriebliche Erprobung vor. Im Bewerbungstraining erstellen sie unter professioneller Anleitung moderne Bewerbungsunterlagen. Bei Bedarf begleiten die pädagogische Mitarbeiter auch nach der Arbeitsaufnahme, Unterstützen die ehemaligen Teilnehmenden bei allen Fragen des Arbeitsalltags.

Das Ziel von In Job ist die Heranführung an den Arbeitsmarkt und Unterstützung bei der beruflichen (neu) Orientierung, sowie die Vermittlung in Arbeit.

CompetenzWerkstatt Beruf gGmbH
Anna Xenia Heinisch
Schülerstr. 29, 32108 Bad Salzuflen
Tel.: 05222-3632391
E-Mail: Anna.Heinisch@cw-b.de

Angelina Eichmann
Georgstr. 2, 32756 Detmold
Tel.: 05231 – 8787 135
E-Mail: Angelina.Eichmann@cw-b.de

Jugendliche und junge Erwachsene von 16-27 Jahren, die ihren Lebensmittelpunkt in Detmold haben und von den Angeboten der allgemeinen und beruflichen Bildung nicht mehr erreicht werden bzw. denen die Nutzung dieser Angebote aufgrund zu hoher Zugangsbarrieren verwehrt bleibt

Unterstützt werden junge Menschen dabei, sich in Schule, Ausbildung, Arbeit und Gesellschaft zu orientieren und in die bestehenden Systeme zu integrieren. Dies geschieht in Form von einzelfallbezogener sozialpädagogischer Begleitung, Unterstützung bei Ausbildungs-, Arbeits- und Praktikumsplatzsuche, Hilfe bei Bewerbungsunterlagen, Begleitung zu Terminen u.v.m.

Die Zusammenarbeit fußt auf der Freiwilligkeit der Offenen Kinder- und Jugendarbeit und wird durch die Vernetzung zu den zentralen Vermittlungsstellen im Bereich Übergang Schule-Beruf ergänzt.

Das Ziel ist es, den Jugendlichen Angebote zum Thema Berufliche Orientierung zur Verfügung zu stellen und sie bei der Entwicklung von Perspektiven zu unterstützen.

Stadt Detmold
Alina Richter
Stadtteilbüro Herberhausen
Gut Herberhausen 6, 32758 Detmold
Jugendtreff Fürstenzimmer
Bahnhofstr. 8, 32756 Detmold
Tel.: 0151/62663085
E-Mail: a.richter​@​detmold.de

Zur Zielgruppe KAoA-STAR gehören junge Menschen mit Schwerbehinderung und/ oder sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf in den Förderschwerpunkten:

– Geistige Entwicklung
– Körperliche und motorische Entwicklung
– Hören und Kommunikation
– Sehen
– Sprache
– fachärztlich diagnostizierte Autismus-Spektrum-Störung

Der Integrationsfachdienst im Kreis Lippe, Bereich Übergang Schule Beruf, begleitet die Schüler:innen ab Jahrgansstufe 8 bzw. in Förderschulen für Geistige Entwicklung, spätestens zu Beginn der Berufspraxisstufe, über den gesamten Prozess im Rahmen ihrer beruflichen Orientierung bis hin zu einer Vermittlung in Ausbildung und Beschäftigung oder in berufsvorbereitende Lehrgänge.

Dabei kommen sogenannte Bausteine der Berufsorientierung zum Einsatz, wie z. B. die Potenzialanalyse, Berufsfelderkundungen und Praktika, die durch ihren sinnvollen zeitlichen Aufbau und sich ständig wiederkehrenden Berufswegekonferenzen mit allen Beteiligten Akteuren, die Schüler:innen mittels eines roten Fadens auf dem Weg ihrer eigenen Interessen- und Stärkenfindung begleiten sollen.

Der Integrationsfachdienst als Experte behinderungsbedingter Bedarfe, verfolgt als Bindeglied mit allen am Prozess Beteiligten (Schüler:innen; Erziehungsberechtigten; Fachkräften verschiedener Institutionen etc.) das Ziel, die jungen Menschen in ihrer Individualität wahrzunehmen und passgenaue berufliche Perspektiven, in Berücksichtigung behinderungsspezifischer Gegebenheiten, in Zusammenarbeit zu erarbeiten.

Integrationsfachdienst Lippe
Katrin Stepputat
Tel.: 05231 6403-74
E-Mail: katrin.stepputat@ifd-westfalen.de

Stefanie Schwabe
Tel.: 05231 6403-697
E-Mail: stefanie.schwabe@ifd-westfalen.de

Yvonne Maaß
Tel.: 05231 6403-988
E-Mail: yvonne.maass@ifd-westfalen.de

Junge Erwachsene unter 25 Jahre, die im ALG-II-Bezug und ausbildungssuchend sind

Durch praxisnahe Projekte in Werkstätten, individuelles Stärken-Coaching und durchgängige sozialpädagogische Begleitung finden junge Erwachsene ihren Start in das Berufsleben. Die Erstellung moderner Bewerbungen und das intensive Jobcoaching z.B. zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, runden das Angebot ab. Bei Betriebsbesichtigungen, Gesprächen mit Arbeitgebern und Mitgliedern der Kammern erhalten die Teilnehmenden einen umfassenden Ausblick auf ihre beruflichen Möglichkeiten. Die betrieblichen Erprobungen können als berufliche Orientierung oder als Qualifizierung für einen Ausbildungsplatz von den Teilnehmenden genutzt werden. Nach dem Übergang in Ausbildung begleiten die Sozialpädagog:innen die ehemaligen Teilnehmenden bei Bedarf.

Das Ziel ist die Heranführung an den Arbeits- und Ausbildungsmarkt, Unterstützung bei der beruflichen (neu) Orientierung, die Vermittlung in Ausbildung (vorrangig) bzw. die Vermittlung in Arbeit.

CompetenzWerkstatt Beruf gGmbH
Diana Wulf (Maßnahmeleitung)
Georgstr. 2, 32756 Detmold
Tel.: 05231 – 8787136
E-Mail: Diana.Wulf@cw-b.de

Stefanie Föste
Schülerstr. 29, 32108 Bad Salzuflen
Tel.: 05222-3632391
E-Mail: Stefanie.Foeste@cw-b.de

(Erziehende) Ausbildungssuchende, die aus familiären/privaten Gründen nur eine Ausbildung in Teilzeit absolvieren können

Im Projekt TEP wird den Ausbildungssuchenden bei der Suche nach einem geeigneten Teilzeit-Ausbildungsplatz geholfen. Die Teilnehmenden werden bis zu 6 Monate bei der Entwicklung ihrer persönlichen Perspektiven unterstützt und individuell auf den Übergang in die Ausbildung vorbereitet. Neben Einzelgesprächen beim Netzwerk Lippe in Detmold stehen Potenzialanalyse und Orientierung, Berufliche Vorqualifizierung und Betriebspraktikum im Mittelpunkt. Die Begleitung wird auch nach Ausbildungsaufnahme noch weiter fortgeführt.

Das Netzwerk Lippe unterstützt Menschen, die aufgrund familiärer Betreuungspflichten bisher keine betriebliche Ausbildung abgeschlossen haben, bei der Suche nach einer Berufsausbildung in Teilzeit.

Netzwerk Lippe gGmbH
Katrin Koch
Braunenbrucher Weg 18, 32758 Detmold
Tel.: 05231 6403-48
E-Mail: k.koch@netzwerk-lippe.de

Melanie Sarah Ullrich
Braunenbrucher Weg 18, 32758 Detmold
Tel.: 05231 6403-68
E-Mail: m.ullrich@netzwerk-lippe.de

Vermittlung

In Lippe gibt es viele Ausbildungsbetriebe, die jährlich neue Auszubildende suchen. Andersherum haben jedes Jahr viele Jugendliche Interesse daran, in Lippe eine berufliche Ausbildung zu machen. Damit Ausbildungsbetrieb und potentieller Auszubildender auch zueinander finden, gibt es vermittelnde Angebote, die die Interessen beider Seiten berücksichtigen und die passende Ausbildungsstelle mit dem richtigen Jugendlichen zusammen bringen.

Schüler:innen ab Klasse 8 und Bewerber:innen, die einen Ausbildungsplatz im Handwerk suchen

Verschiedene handwerksbezogene Angebote für Schulen und Bildungsträgern zur Unterstützung von Berufswahlprozessen sowie die Begleitung und Vermittlung in Ausbildung. Präsenz auf regionalen und überregionalen Veranstaltungen und Messen. Individuelle Beratungs- und Vermittlungsgespräche an Schulen, Bildungsträgern oder der Kreishandwerkerschaft in Detmold.

Betriebe nachhaltig stärken, Jugendlichen einen bestmöglichen Start in das Berufsleben ermöglichen und somit Ausbildungsplätze möglichst passgenau besetzen. Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte sollen auf Chancen und Möglichkeiten mit guten Zukunftsperspektiven im Handwerk aufmerksam gemacht werden.

Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe
Michèle Brexel
Blomberger Straße 14, 32756 Detmold
Tel.: 05251-700375
Mobil.: 0151-56633588
E-Mail: michele.brexel@kh-paderborn-lippe.de

Madlen Voß
Blomberger Straße 14, 32756 Detmold
Tel.: 05251-700388
Mobil.: 0151-61550621
E-Mail: Madlen.voss@kh-paderborn-lippe.de

Ausbildungssuchende mit mindestens zwei Vermittlungseinschränkungen

Im Rahmen des Ausbildungsprogramm NRW werden die Ausbildungssuchenden bei der Suche nach einem geeigneten, zusätzlich geschaffenem Ausbildungsplatz unterstützt. Die Förderung der Ausbildungsstellen umfasst eine sozialpädagogische Begleitung der Jugendlichen bis maximal April 2021 mit der Möglichkeit in AsAflex weiterbegleitet zu werden und eine finanzielle Förderung der Betriebe. Die sozialpädagogische Begleitung orientiert sich dabei an den individuellen Bedarfslagen der Bewerbenden und der Betriebe. Die zusätzlich geschaffenen Ausbildungsplätze können mit 325 € (bei Teilzeitausbildung mit 190 €) monatlich bis zu 24 Monaten gefördert werden.

Das ESF-geförderte Ausbildungsprogramm NRW soll Betriebe motivieren, zusätzliche Ausbildungsstellen einzurichten, um das bestehende Marktungleichgewicht abzumildern. Zugleich soll für Jugendliche die Ausbildungssituation verbessert werden.

Netzwerk Lippe gGmbH
Sonja Wolter
Braunenbrucher Weg 18, 32758 Detmold
Tel.: 05231 6403-90
E-Mail: wolter@netzwerk-lippe.de

Melanie Sarah Ullrich
Tel 05231 6403-68
m.ullrich@netzwerk-lippe.de

Kleine und mittelständische Unternehmen; Ausbildungsplatzsuchende

Die IHK unterstützt Betriebe bei der Suche und Vorauswahl von passenden Bewerbern durch einen Vermittlungspool für Ausbildungsbetriebe und Beratungsgespräche mit potentiellen Auszubildenden. Außerdem erhalten Jugendliche hier individuelle Informationen zu gewünschten Berufen und falls notwendig Alternativvorschläge zum Wunschberuf. Es wird nach ausbildungswilligen Unternehmen gesucht und der erste Kontakt hergestellt. Darüber hinaus führt die IHK einen ausführlichen Check der Bewerbungsunterlagen durch und gibt Tipps zu Vorstellungsgesprächen.

Ziel des Projektes ist es, KMU bei der Gewinnung von Nachwuchskräften und der passgenauen Besetzung im Rahmen der betrieblichen Ausbildung zu beraten und zu unterstützen.

Industrie- und Handelskammer Lippe zu Detmold
Tobias Haak
Leonardo-da-Vinci-Weg 2, 32760 Detmold
Tel.: 05231 7601-78
E-Mail: haak@detmold.ihk.de

Für Unternehmen: Unterstützung und Beratung von kleinen und mittleren Unternehmen bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften.

Für Bewerber: Individuelle Berufsberatung mit konkreten Stellenangeboten im Handwerk. Einschätzung der Bewerber und die Vermittlung in einen passenden Betrieb im Handwerk. Unterstützung erfolgt während des Bewerbungsverfahrens. Auch nach der Vermittlung weiterhin Ansprechpartner.

Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe
Michèle Brexel
Blomberger Straße 14, 32756 Detmold
Tel.: 05251/700 375
Mobil: 0151/566 335 88
E-Mail: michele.brexel@kh-paderborn-lippe.de

Alle Personen mit Fluchthintergrund, die eine Ausbildungs- oder Arbeitsstelle im Handwerk suchen

Für Unternehmen: Erstellung eines Bewerberprofils und fortlaufendes Unterstützungsangebot während der gesamten Anstellung (bürokratische, schulische und rechtliche Hilfestellung).

Für Bewerber: Individuelle Berufsberatung mit konkreten Stellenangeboten im Handwerk, aktive Hilfestellung beim Bewerbungsverfahren und auch nach der Vermittlung weiterhin persönliche Ansprechpartnerin.

Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe
Virginia Miracco
Blomberger Straße 14, 32756 Detmold
Tel.: 05251/700 385
Mobil: 0151/116 798 00
E-Mail: Virginia.Miracco@kh-paderborn-lippe.de

Das Projekt richtet sich an Betriebe in OWL und Geflüchtete sowie Menschen, die mit Visum zum Zwecke der Ausbildung aus der EU und Drittstaaten zu uns kommen, die auf der Suche nach einer Ausbildung oder einer Beschäftigung sind. Weitere Infos sind hier zu finden.

Für Unternehmen: Erstellung eines Bewerberprofils und fortlaufendes Unterstützungsangebot während der gesamten Anstellung (bürokratische, schulische und rechtliche Hilfestellung).

Für Bewerber: In einem Beratungsgespräch mit der Willkommenslotsin wird gemeinsam geklärt, wie die Unterstützung bei der Suche verlaufen kann. Gemeinsam wird ein Profil, welches den Interessen und Kenntnissen des/der Suchenden entspricht. Die Vermittlung in Ausbildung und Arbeit in einen unserer ca. 22.000 Mitgliedsbetriebe rundet die Beratung ab. Auch nach Aufnahme der Tätigkeit begleitet unsere Willkommenslotsin weiter auf ihrem Weg.

Ziel: Passgenaue Vermittlung in Praktikum, Einstiegsqualifizierung (EQ), Ausbildung und Arbeit.

Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld
Hildegard Kuckuk
Tel.: 0521 5608 324
E-Mail: Hildegard.kuckuk@hwk-owl.de
Campus Handwerk 1
33613 Bielefeld

Ausbildungsbetriebe, Ausbildungssuchende

Im Rahmen von StayLipSO werden Ausbildungsmessen im Jahresrhythmus und Azubi-Speeddatings in Schulen organisiert. Es werden Kooperationen zwischen Schulen und Unternehmen koordiniert, Projekte zur Vermittlung von Berufsinhalten an SuS und Beratung und Unterstützung von Ausbildungsbetrieben angeboten. Ziel des Projekts ist die Vermittlung von Ausbildung und Praktika in der Region Lippe-Südost.

Stay LIP-SO
Heike Kreienmeier (Regionale Bildungskoordination)
Bahnhofstraße 9 /Trainingcenter
32816 Schieder-Schwalenberg
Tel.: 05235 343003
E-Mail: kreienmeier@staylipso.de

für Auszubildende in der Elektro-, Metall- und Kunststoffbranche