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In Zeiten des Corona-Virus sind viele Sicherheiten in Frage gestellt. Oft betrifft das die berufliche Zukunft der Jugendlichen, die jetzt die Schule in Richtung Ausbildung verlassen. Zahlreiche Angebote zur beruflichen Orientierung haben sich stark reduziert. Unmittelbar betroffen sind Praktika, Ausbildungsmessen, Informations-veranstaltungen, Unternehmensbesuche oder persönliche Berufsberatungen bis hin zu Vorstellungs- und Auswahlgesprächen in Unternehmen. In einer Blitzumfrage unter Akteuren im Übergang Schule Beruf hat sich gezeigt, dass mehr als zwei Drittel Schwierigkeiten für die Unternehmen bei der Neubesetzung von Ausbildungsstellen sehen. Dem gegenüber stehen viele Unternehmen, die weiterhin oder sogar vermehrt ausbilden möchten.


Gemeinsamer Aufruf lippischer Institutionen zur Stärkung der dualen Berufsausbildung       Angesichts der aktuellen Herausforderungen und Unsicherheiten richtet das seit über 10 Jahren in der Bildungsgenossenschaft angesiedelte Netzwerk Schule-Beruf einen gemeinsamen Aufruf an die Öffentlichkeit. „Als Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender der Bildungsgenossenschaft freue ich mich, dass sich hier alle Partner im Netzwerk zu einem gemeinsamen Aufruf verständigt haben und ausdrücklich dazu ermutigen, auch in diesem Jahr auszubilden oder eine Ausbildung zu beginnen“, so Dr. Axel Lehmann. Die eng kooperierenden Institutionen wie Kammern, Agentur für Arbeit, Kreis Lippe und weitere Einrichtungen wollen damit gemeinsam sicherstellen, dass allen interessierten Jugendlichen eine Perspektive für eine Ausbildung im Kreis Lippe ermöglicht werden kann.